Gastbeitrag von
Der Sozialverband VdK ist eine Solidargemeinschaft, der die Interessen der Mitglieder in sozialen Fragen vertritt. Die ursprüngliche Bezeichnung „Verband der Kriegsbeschädigten“ (VdK) wird nicht mehr verwendet. Heute hat sich der größte Sozialverband behinderter, chronisch kranker, älterer sowie sozial benachteiligter Menschen in Deutschland zur Aufgabe gemacht, als gemeinnütziger Verein den sozialen Interessen Ihrer Mitglieder Gehör verschaffen – durch Gesetzesinitiativen, Protest-Aktionen, öffentliche Stellungnahmen, Musterprozesse und Eingaben. Mitgliedern wird sozialrechtliche Beratung bei Fragen und Problemen zum Beispiel mit ihrer Rente, ihrer gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung, der Anerkennung ihrer Schwerbehinderung oder anderem angeboten.
Die einfache Rechtsberatung in einer VdK-Beratungsstelle ist grundsätzlich kostenlos und durch den Mitgliedsbeitrag von derzeit 66 Euro / Jahr gedeckt. Sobald wir man sich vom Sozialverband VdK BW nicht nur beraten, sondern für Sie in Widerspruchs- oder Klageverfahren aktiv werden, können weitere Kosten anfallen. Allerdings haben VdK-Mitglieder einen Anspruch auf eine Rechtsschutz. Der Verband bietet den Versicherten eine Rechtsschutzversicherung an, die keine Wartezeit erfordert.
Die VdK-Mitgliedsbeiträge sind gemäß § 10 b EStG in Verbindung mit § 48 EStDV bei der Lohn- und Einkommensteuer abzugsfähig.
Als VdK-Mitglied erhalten Sie zehnmal pro Jahr die VdK-Zeitung mit vielen Informationen aus Sozialpolitik, Rente, Recht, Gesundheit, Ehrenamt und Verbraucherschutz, Berichte über bundes- und landespolitische Themen und Aktivitäten in Ihrem VdK vor Ort.

Volker Hahn, Nichole Klös-LeBlanc, Dr. Alfons Lindemann, Sascha Lember;
Sascha Lember gehörte auch als Vorsitzender dem bisherigen Vorstand an.
Schriftführerin Eva Wagner und Kassenwart Horst Weber wurden verabschiedet.
VdK-Ortsverband Fellingshausen/Krumbach zieht Bilanz und wählt neues Vorstandsteam
Fellingshausen, 25.10.2025. In der Gaststätte „Zur Post“ hielt der VdK-Ortsverband Fellingshausen/Krumbach seine Jahreshauptversammlung ab. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Sascha Lember wurden die ordnungsgemäße Einladung und die Beschlussfähigkeit festgestellt. Im Anschluss gedachte die Versammlung in einer Totenehrung der im vergangenen Jahr Verstorbenen.
Im Jahresbericht 2024 hob Lember zwei gut besuchte Veranstaltungen hervor: Am 21.01.2024 fand ein Neujahrsbrunch mit 62 Teilnehmenden statt, begleitet von einem Vortrag von Friedhelm Seemann zum Thema Rente. Am 07.09.2024 folgte eine Grillfeier, bei der Dr. Alfons Lindemann vor 24 Teilnehmenden über die Bürgerhilfe Biebertal referierte. Zudem kamen die Vorstandsmitglieder im Berichtsjahr fünfmal zu Sitzungen zusammen.
Die Mitgliederentwicklung zeigte sich positiv: Zu Jahresbeginn 2024 zählte der Ortsverband 222 Mitglieder, zum Jahresende 228. Im Verlauf des Jahres wurden 6 Eintritte und 3 Austritte registriert. Aktuell verfügt der Ortsverband über 236 Mitglieder. Nach dem Kassenbericht des Kassenwarts schloss sich eine Aussprache zu den Berichten an.
Vor den Wahlen dankte Sascha Lember der Schriftführerin Eva Wagner und dem Kassenwart Horst Weber für die konstruktive und freundschaftliche Zusammenarbeit der vergangenen vier Jahre. Beide stehen dem künftigen Vorstand nicht mehr zur Verfügung.
Bei der anschließenden Vorstandswahl wurde ein neues Team einstimmig gewählt: Nicole Klös-LeBlanc, Dr. Alfons Lindemann, Volker Hahn und Sascha Lember. In der ersten konstituierenden Sitzung ist vorgesehen, Sascha Lember zum Vorsitzenden, Nicole Klös-LeBlanc zur Kassenwartin, Dr. Alfons Lindemann zum Schriftführer und Volker Hahn zum Beisitzer zu bestellen.
Besondere Bedeutung erhält die neue Zusammensetzung durch die enge Anbindung an die Kreisebene: Sascha Lember ist zugleich Vorsitzender des VdK-Kreisverbands Gießen, Nicole Klös-LeBlanc arbeitet als administrative Koordinatorin in der Kreisgeschäftsstelle und ist ebenfalls Mitglied im Kreisvorstand.
Zum Abschluss informierte der Vorsitzende, dass im kommenden Jahr neue Beratungszentren des VdK entstehen sollen. Ziel ist eine weitere Professionalisierung der Beratung, damit längere Wartezeiten künftig vermieden werden.
Foto M. Chmiel
